Endotracheale Intubation
Teil 1

Bei der endotrachealen Intubation wird ein Endotrachealtubus über Mund oder Nase in die Luftröhre eingeführt.

Die endotracheale Intubation ist im Rahmen einer Reanimation von großem Vorteil gegenüber der Mund-zu-Mund-Beatmung, der Mund-zu-Nase-Beatmung und der Maskenbeatmung.

Der Beatmungstubus ist ein Luftweg.
Während die Maskenbeatmung mit Atembeutel sich für den Ungeübten oft schwierig gestaltet, ist die Beatmung über einen Beatmungstubus mit Hilfe eines Atembeutels recht einfach.
Die Blockung des Tubus schützt die Lunge des Patienten vor der Aspiration von Mageninhalt.
Es können höhere inspiratorische Sauerstoffkonzentrationen verabreicht werden.
Einige Notfallmedikamente können direkt über den Tubus appliziert werden.


Die endotracheale Intubation wird vom Arzt durgeführt. Meist wird der Patient zu diesem Zeitpunkt schon aktiv wiederbelebt. Zeitlich ist die Intubation also eher bei den "Erweiterten Maßnahmen der Wiederbelebung" einzuordnen.

Wie Sie bei der Intubation assistieren, erfahren Sie auf der nächsten Seite im 2.Teil dies Kapitels. Klicken Sie auf den Pfeil rechts.

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